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Neuigkeiten
Buch Klingenberg-Colmnitz - Frauenstein - ab sofort erhältlich! (21.04.2023)
Spendenaktion - Vom Güterwagenkasten zum betriebsfähigen Behelfspersonenwagen (14.03.2023)
IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff erhält Claus-Köpcke-Preis 2021 (16.10.2022)
Potschappel - Wilsdruff in bewegten Bildern (06.02.2022)
Veranstaltungskalender
24.09.2023 Öffnungstag Historischer Lokschuppen Wilsdruff
Wilsdruffer Schmalspurnetz
Über 150 km Schmalspurstrecken in Mittelsachsen
Geschichte des Wilsdruffer Schmalspurbahnnetzes
Eine illustrierte Zeittafel
Ein Bahnanschluss für Wilsdruff
01.06.1863 | Gründung des Eisenbahn-Komitees zu Wilsdruff. In den darauffolgenden Monaten wird der Anschluss Wilsdruffs an eine zu bauende regelspurige Bahnverbindung Dresden - Döbeln forciert. |
1868 | Mit der Eröffnung der von der Leipzig Dresdner Eisenbahn Compagnie betriebenen Strecke Döbeln - Rosswein - Nossen - Meissen sind die Bemühungen zum Anschluss Wilsdruffs zunächst gescheitert. |
02.03.1880 | Die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau - Kirchberg wird als Prototyp der sächsischen Schmalspurbahnen mit 750 mm Spurweite eröffnet. |
01.11.1882 | Eröffnung der Schmalspurstrecke Hainsberg - Schmiedeberg als erste Schmalspurstrecke der Region. |
04.02.1884 | Genehmigung der Mittel für den Bau einer Schmalspurbahn von Potschappel nach Wilsdruff. |
27.07.1885 | Erlaß einer Verordnung zum Bau der Strecke. Im September des Jahres beginnt der Bahnbau. Es werden bis zu 390 Arbeiter eingesetzt. |
09.08.1886 | Die erste Baulokomotive befährt die Gesamtstrecke. |
31.09.1886 | Feierliche Eröffnung des Bahnbetriebes Potschappel - Wilsdruff. |
01.10.1886 | Aufnahme des planmäßigen Betriebes, zunächst verkehren drei Zugpaare. |
1894 | Die Schmalspurbahn befördert 131.000 Reisende. Von und nach Wilsdruff werden etwa 14.000t Güter transportiert. |
1896 | Aufnahme des Rollbockbetriebes zum Transport regelspuriger Güterwagen. Die Rollböcke werden ab etwa 1910 durch Rollwagen abgelöst. |
Mit Volldampf nach Frauenstein
März 1865 | Erste Ideen für eine Strecke Klingenberg - Frauenstein - Dux (Böhmen) |
1887 | Bittschrift des Stadtgemeinderates Frauenstein an den sächsischen Landtag |
1895 | Vorlage des Projektes für die Bahnlinie Klingenberg - Frauenstein |
27.02.1896 | Genehmigung des Bahnbaus durch den sächs. Landtag |
Juli 1897 | Baubeginn |
1898 | bis zu 522 Arbeiter werden beim Bahnbau eingesetzt |
14.09.1898 | Feierliche Einweihung der Gesamtstrecke |
1899 | Es werden 134.000 Reisende befördert, danach sinken zunächst die Fahrgastzahlen |
1913 | Ca. 103.000 Reisende benutzen die Schmalspurbahn. |
Auf nach Mohorn und Nossen
15.04.1896 | Verordnung über den Bau einer Schmalspurbahn von Wilsdruff über Mohorn nach Nossen durch den sächsischen Landtag |
März 1898 | Beginn der Bauarbeiten |
Mai 1898 | 1272 Arbeiter an der Strecke |
31.01.1899 | Eröffnung der 27,9 km langen Gesamtstrecke |
Die Gründung der WG-Linie
08.03.1900 | Landtag beschließt den Bau der Schmalspurbahn Wilsdruff - Gärtitz. Streckenäste der WG-Linie: Wilsdruff - Garsebach - Meißen Triebischtal Garsebach-Löthain-Mertitz Gabelstelle - Lommatzsch Mertitz Gabelstelle - Gärtitz. |
1902 | Petition der Stadt Lommatzsch und weiterer 30 Gemeinden zur Anbindung an die geplante Linie Wilsdruff - Gärtitz |
09.04.1907 | Beginn des Bahnbaues Wilsdruff - Meißen - Lommatzsch |
13.04.1909 | Bauzugverkehr auf dem Abschnitt Meißen - Taubenheim |
19.04.1909 | Bauzugverkehr auf dem Abschnitt Meißen - Löthain |
01.10.1909 | Eröffnung der Teilstrecke Wilsdruff - Meißen - Löthain |
30.11.1909 | Eröffnung der Teilstrecke Löthain - Lommatzsch |
01.10.1910 | Gründung der Bvw Lommatzsch |
25.11.1911 | Eröffnung der Teilstrecke Lommatzsch - Gärtitz - (Döbeln Hbf) Damit ist die komplette WG-Linie in Betrieb. |
1913 | 357.123 Personen, 523 Hunde und 122.536 t Güter auf der Linie WG befördert |
Die teuerste Schmalspurbahn Sachsens
1898 | Erste Petition für eine schmalspurige Verbindungsbahn von Klingenberg-Colmnitz zur im Bau befindlichen Strecke Wilsdruff-Nossen |
1906 - 1912 | Erste planerische und dann technische Vorarbeiten |
13.05.1912 | Bewilligung des Projektes durch den sächsischen Landtag |
28.01.1915 | Nach kriegsbedingten Verzögerungen Baubeginn im Bereich des Tharandter Waldes. Die Arbeiten werden jedoch noch 1915 eingestellt und erst nach Kriegsende wieder aufgenommen |
1920 | Abschluss der Bahnhofserweiterung im künftigen Abzweigbahnhof Oberdittmannsdorf |
01.10.1921 | Eröffnung der Teilstrecke Klingenberg-Colmnitz - Naundorf |
01.11.1921 | Eröffnung der Teilstrecke Naundorf - Niederschöna |
Aug. 1923 | Inflationsbedingt wird die Rekordbausumme von 1 066 770 000 000 Mark wird erreicht... |
01.11.1923 | Eröffnung der Teilstrecke Niederschöna - Oberdittmannsdorf. Es verkehren täglich zwei Zugpaare. |
Hier geht es weiter zum Teil 2 (Reichsbahnzeit).