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Neuigkeiten
Neue Spendenaktion - Vom Güterwagenkasten zum betriebsfähigen Behelfspersonenwagen (05.02.2021)
Spendenaktion für den Personenwagen 235 K - erfolgreich beendet (24.08.2020)
Wilsdruffer Dampftreff - fällt aus (19.03.2020)
Modell Postwagen 2680 (13.05.2008)
Veranstaltungskalender
Wilsdruffer Schmalspurnetz
Über 150 km Schmalspurstrecken in Mittelsachsen
Geschichte des Wilsdruffer Schmalspurbahnnetzes
Eine illustrierte Zeittafel
Ein Bahnanschluss für Wilsdruff
01.06.1863 | Gründung des Eisenbahn-Komitees zu Wilsdruff. In den darauffolgenden Monaten wird der Anschluss Wilsdruffs an eine zu bauende regelspurige Bahnverbindung Dresden - Döbeln forciert. |
1868 | Mit der Eröffnung der von der Leipzig Dresdner Eisenbahn Compagnie betriebenen Strecke Döbeln - Rosswein - Nossen - Meissen sind die Bemühungen zum Anschluss Wilsdruffs zunächst gescheitert. |
02.03.1880 | Die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau - Kirchberg wird als Prototyp der sächsischen Schmalspurbahnen mit 750 mm Spurweite eröffnet. |
01.11.1882 | Eröffnung der Schmalspurstrecke Hainsberg - Schmiedeberg als erste Schmalspurstrecke der Region. |
04.02.1884 | Genehmigung der Mittel für den Bau einer Schmalspurbahn von Potschappel nach Wilsdruff. |
27.07.1885 | Erlaß einer Verordnung zum Bau der Strecke. Im September des Jahres beginnt der Bahnbau. Es werden bis zu 390 Arbeiter eingesetzt. |
09.08.1886 | Die erste Baulokomotive befährt die Gesamtstrecke. |
31.09.1886 | Feierliche Eröffnung des Bahnbetriebes Potschappel - Wilsdruff. |
01.10.1886 | Aufnahme des planmäßigen Betriebes, zunächst verkehren drei Zugpaare. |
1894 | Die Schmalspurbahn befördert 131.000 Reisende. Von und nach Wilsdruff werden etwa 14.000t Güter transportiert. |
1896 | Aufnahme des Rollbockbetriebes zum Transport regelspuriger Güterwagen. Die Rollböcke werden ab etwa 1910 durch Rollwagen abgelöst. |
Mit Volldampf nach Frauenstein
März 1865 | Erste Ideen für eine Strecke Klingenberg - Frauenstein - Dux (Böhmen) |
1887 | Bittschrift des Stadtgemeinderates Frauenstein an den sächsischen Landtag |
1895 | Vorlage des Projektes für die Bahnlinie Klingenberg - Frauenstein |
27.02.1896 | Genehmigung des Bahnbaus durch den sächs. Landtag |
Juli 1897 | Baubeginn |
1898 | bis zu 522 Arbeiter werden beim Bahnbau eingesetzt |
14.09.1898 | Feierliche Einweihung der Gesamtstrecke |
1899 | Es werden 134.000 Reisende befördert, danach sinken zunächst die Fahrgastzahlen |
1913 | Ca. 103.000 Reisende benutzen die Schmalspurbahn. |
Auf nach Mohorn und Nossen
15.04.1896 | Verordnung über den Bau einer Schmalspurbahn von Wilsdruff über Mohorn nach Nossen durch den sächsischen Landtag |
März 1898 | Beginn der Bauarbeiten |
Mai 1898 | 1272 Arbeiter an der Strecke |
31.01.1899 | Eröffnung der 27,9 km langen Gesamtstrecke |
Die Gründung der WG-Linie
08.03.1900 | Landtag beschließt den Bau der Schmalspurbahn Wilsdruff – Gärtitz. Streckenäste der WG-Linie: Wilsdruff - Garsebach - Meißen Garsebach-Löthain-Mertitz Gabelstelle - Lommatzsch Mertitz Gabelstelle - Gärtitz. |
1902 | Petition der Stadt Lommatzsch und weiterer 30 Gemeinden zur Anbindung an die geplante Linie Wilsdruff - Gärtitz |
09.04.1907 | Beginn des Bahnbaues Wilsdruff – Meißen – Lommatzsch |
13.04.1909 | Bauzugverkehr auf dem Abschnitt Meißen – Taubenheim |
19.04.1909 | Bauzugverkehr auf dem Abschnitt Meißen – Löthain |
01.10.1909 | Eröffnung der Teilstrecke Wilsdruff – Meißen – Löthain |
30.11.1909 | Eröffnung der Teilstrecke Löthain – Lommatzsch |
01.10.1910 | Gründung der Bvw Lommatzsch |
25.11.1911 | Eröffnung der Teilstrecke Lommatzsch – Gärtitz – (Döbeln Hbf) Damit ist die komplette WG-Linie in Betrieb. |
1913 | 357.123 Personen, 523 Hunde und 122.536 t Güter auf der Linie WG befördert |
Die teuerste Schmalspurbahn Sachsens
1898 | Erste Petition für eine schmalspurige Verbindungsbahn von Klingenberg-Colmnitz zur im Bau befindlichen Strecke Wilsdruff-Nossen |
1906-1912 | Erste planerische und dann technische Vorarbeiten |
13.05.1912 | Bewilligung des Projektes durch den sächsischen Landtag |
28.01.1915 | Nach kriegsbedingten Verzögerungen Baubeginn im Bereich des Tharandter Waldes. Die Arbeiten werden jedoch noch 1915 eingestellt und erst nach Kriegsende wieder aufgenommen |
1920 | Abschluss der Bahnhofserweiterung im künftigen Abzweigbahnhof Oberdittmannsdorf |
01.10.1921 | Eröffnung der Teilstrecke Klingenberg-Colmnitz - Naundorf |
01.11.1921 | Eröffnung der Teilstrecke Naundorf - Niederschöna |
Aug. 1923 | Inflationsbedingt wird die Rekordbausumme von 1 066 770 000 000 Mark wird erreicht... |
01.11.1923 | Eröffnung der Teilstrecke Niederschöna - Oberdittmannsdorf. Es verkehren täglich zwei Zugpaare. |
Hier geht es weiter zum Teil 2 (Reichsbahnzeit).